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lyrics

Du wirfst mir vor ich würde die Szene spalten,
doch diese Szene kannst du gerne für dich behalten.
Wer mit Nazis auf Kuschelkurs geht,
der_die beweist im Umkehrschluss, dass er_sie Punkrock nicht versteht.
Dieses völkische Gerede, dass Täter schnell zu Opfern macht,
die nächste schwule Zecke als Nestbeschmutzer ausgemacht.
Wenn es egal ist mit wem man sein Bier Backstage trinkt,
stört man sich auch nicht dran was ein Krawallbruder so singt.

Ihr habt hier nix verloren, was wollt ihr eigentlich hier?
Unpolitisch gibt es nicht! Keine Kompromisse mehr!
In eurer faden Suppe ist kein Platz für Politik,
habt nie über den Tellerrand der Grauzone geblickt.

Klare Kante gegen rechts, keinen Zweifel aufkommen lassen!
Es kann doch nicht so schwer sein diese Szenerie zu hassen.
Das Schlimmste ist, dass wir es oft sind die sich erklären müssen,
statt der wenigen Idioten die sich heimlich hier einnisten.
„United Oi!“ - doch nicht mit euch, egal wie gerade ihr euch macht,
so lange ihr „unpolitisch“ seid und über Türkenwitze lacht.

Ihr habt hier nix verloren, was wollt ihr eigentlich hier?
Unpolitisch gibt es nicht! Keine Kompromisse mehr!
Rechtfertigungsversuche? Das wollen wir nicht mehr hören!
Eine Szene die euch akzeptiert, ist es wert sie zu zerstören.


"Linernotes
Die linke Szene braucht Freiräume, die es ihr ermöglichen überhaupt zu existieren. Sonst könnte mensch gleich den Kampf aufgeben und ein Leben im Mainstream führen. Wenn aber emanzipatorisch organisierte Freiräume von Leuten okkupiert werden, die von sich behaupten unpolitisch zu sein, verwässert die ganze Suppe. Es muss ein Konsens herrschen der über die Floskel „Nazis raus“ hinausgeht! Antirassismus, Antisexismus, Antihomo- und -transphobie gehören in einem linken Zusammenhang gleichermaßen dazu, wie gegen jegliche Form von Antisemitismus zu sein. Wir verlangen nicht, dass jede_r gleichermaßen radikal oder engagiert sein muss, aber diese Grundeinstellungen sollten doch wohl eine Selbstverständlichkeit sein. Ist mensch nun so „tolerant“ und drückt mal hier mal dort ein Auge zu, wird die Existenz eines linken Freiraumes riskiert. Deshalb keine Toleranz und Akzeptanz für Leute denen all das zu „anstrengend“ ist! Unpolitisch gibt es nicht!"

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Riot Bike Records Hamburg, Germany

Riot Bike Records from Hamburg sees itself as an anti-sexist, anti-racist, non-homophobic "DIY" label. The primary claim of this label is, taking into account the above principles, giving bands opportunities to fulfill themselves / develop. A fair and open communication between band and label is our top priority.

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